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"Seurre" Taschenmesser PassionFrance Serie LUXE Robert Beillonnet, verzierte Platinen, Pfeffereibe Maserknolle

175 €

3400, Klosterneuburg, Österreich
25.11.2024
2
ID: 9194930
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Über den Verkäufer
Georgios Cerny
Privater Verkäufer
Aktiv seit 25.11.2024

Details

Kategorie
Zustand
Neu
Standort
🇦🇹 3400, Klosterneuburg, Österreich
Verfügbarkeit
lieferbar
Versandkosten trägt
Verkäufer
Versand erfolgt
innerhalb der EU

Beschreibung

Verkaufe ein NEUES und UNBENUTZES "Seurre" Taschenmesser PassionFrance Serie LUXE Robert Beillonnet, verzierte Platinen, Pfeffereibe Maserknolle.

Das SEURRE (man spricht es wie des englische Wort „Sir“) wurde seit Jahrzehnten nicht mehr hergestellt. Sein Ursprung liegt im Dunkeln und man weiß von diesem charaktervollen Messer nur zu berichten, daß es auf den Märkten der Stadt Seurre verkauft wurde. Seurre liegt an der Côte d’Or im Burgund, inmitten des weitverzweigten Kanalnetzes, das sich entlang der Saône über Frankreich verzweigt und über das einst der Großteil der Warentransporte Frankreichs abgewickelt wurde. 

Das Flüsse und Kanäle einst die bevorzugten Transportwege für Güter aller Art im Landesinneren waren, ist heute weitgehend vergessen. Lastkähne wurden von Menschen oder Tieren getreidelt, wendige wurden Boote gesegelt oder gerudert. Sie hießen CHALAND, SAPINE, VERGÉE, ROUENNAISE und besaßen flache Kiele, mit denen sie die Sandbänke umschiffen konnten. 

Besonders die Segler auf der Loire sollen äußerst geschickt gewesen sein, häufig waren es Schmuggler und deshalb bei den Zöllner gefürchtet und verhaßt, weil sie diesen regelmäßig entkamen. Manche Schiffe waren „Einwegschiffe“, die man am Ziel zerlegte und verkaufte, weshalb man in Paris noch heute Dachstühle findet, die aus den Spanten jener Schiffe errichtet wurden. 

Von den Schiffern selbst erzählt man, sie seien ein „kerniger“ Menschenschlag gewesen, häufig unberechenbar wie die Flüsse, auf denen gewaltige Hochwasser mit Trockenzeiten wechselten und Sandbänke das Fortkommen erschwerten. Über das Flußnetz gelangte das SEURRE an die Küsten, von dort auf die großen Segler, von dort in die ganze Welt. 

Auch von den markanten Klingen der SEURRE mit ihren tief abfallenden Spitzen, die es zu einem typisch maritimen Messer machen, weiß man Besonderes zu berichten. Man sagt, diese Klingen seien nicht nur ideal für alle Arbeiten an Bord, man sagt auch, daß einst die Streitsucht der Matrosen auf den Schiffen so überhand nahm, daß die Behörden kurzerhand Messer mit hohen Spitzen an Bord verboten !

Manchmal befindet sich am Griffende ein Loch oder ein Ring, um es mit einer Fangschnur am Gürtel zu sichern.

Aber nicht nur Schiffer und Fischer benutzten das SEURRE. Unter Winzern und Bauern war es -vor allem im Burgund- verbreitet, denn sie erkannten die Vielseitigkeit des Messers und benutzten es in ihren Weinbergen, auf den Höfen und Feldern.

 

techn. Beschreibung:

verzierte Platinen, 

Pfeffereibe Maserknolle
Klinge: Schaffußklinge mit Rückenfase und Fehlschärfe, aufschlagfrei durch Niet
Klingenstahl: Sandvik14C28,

Klingenlänge x Breite x Stärke: 90mm x 26mm x 2,8mm


Voller Griff ohne Backen Pfeffereibe Maserknolle, 

Länge 110mm


Verzierung: verzierte Platinen


Gesamtlänge offen: 200mm


Gewicht: 100g

Neu: 270,- EUR zzgl. Lederetui 20,- EUR

VK: 175,- EUR

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