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Der Waffenhändler WH e.K. bietet an:
WAFFENFABRIK MAUSER A.G. OBERNDORF A.N. MAUSER'S PATENT, Modell 1914, Kal. 7,65 Mauser
Obwohl Mausers Firma ihre Entwürfe nicht nach Modell, sondern nach Kaliber bezeichnete, bezeichneten Sammler die beiden kleineren Mauser-Pistolen, die in großen Stückzahlen hergestellt wurden, eher nach Modelljahr. M1910 ist die Bezeichnung für die kleinste dieser Handfeuerwaffen mit einem Patronenlager für die 6,35-mm-Patrone (.25ACP) und die Modellbezeichnung M1914 für die 7,65-mm-Pistole (.32ACP). Der Ursprung dieser Waffe lag in der Taschenpistole Mauser 1910, die nur für die schwache 6,35-mm-Browning-Patrone eingerichtet war. Das neue Modell war technisch identisch, verschoss aber eine stärkere Munition und erhielt einen Schlittenfang. Damit sollte die Pistole für den behördlichen Einsatz geeigneter sein. In der Zeit der Weimarer Republik wurde sie als Dienstwaffe bei vielen deutschen Polizeiformationen geführt.
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