„Makoni“ von Lippmann erzählt von 20 Jahren Jagderfahrungen in Afrika und dokumentiert den Wandel der Wildbahn sowie eine tiefe Freundschaft. Von einem, der auszog zu jagen und Beute zu machen. Ein Jagdbuch zu schreiben ist eine sehr intensive Form der Erinnerung. Sie ist nur dann zweckmäßig, wenn sie ohne Beschönigung wahr ist. Doch nicht nur deshalb ist dieses Afrikabuch etwas Besonderes. Geschrieben wurde es über einen Zeitraum von fast 20 Jahren hinweg und ist deshalb nicht nur reicher an Jagderfahrungen als viele andere, es ist auch ein Zeitdokument, das zwischen den Zeilen den Wandel in Afrikas Wildbahn aus der Perspektive des jagenden Gastes beschreibt. Jagdgast? Jagdfreund? Beides vereint gibt es selten und so ist dies auch die Geschichte der tiefen Freundschaft zweier sehr unterschiedlicher Männer, die durch die jagdliche Passion verbunden waren.